Mit dem Ziel, eine Comicfirma zu gründen, die fair gegenüber den Autoren ist, kündigten im Jahr 1992 drei bekannte Comicbuchautoren ihre Jobs bei Marvel. Mit Hilfe von 4 weiteren Partnern, von denen einige das Unternehmen inzwischen verlassen haben, ist Image heute einer der größten Comicbuchverlage in Amerika. Nachdem sie mit dem Chefredakteur von Malibu Comics gesprochen hatten, der sich bereit erklärte, ihnen zu helfen, trafen sich Tod McFarlane, Jim Lee und Robert Liefeld mit Marvel-Präsident Terry Stewart und teilten ihm mit, dass sie das Unternehmen verlassen würden, da die Einstellungsrichtlinien und -praktiken ihrer Meinung nach unfair gegenüber den Künstlern und deren Bemühungen seien.-2 Sie wollten zusammen mit 4 anderen Partnern eine Firma gründen, durch die andere Comicbuchautoren ihre Comics veröffentlichen können, ohne die Urheberrechte für sie aufzugeben. Bevor das Unternehmen starten konnte, verließ Whilce Portacio das Unternehmen und hinterließ sechs Mitglieder, die jeweils ihr eigenes Studio innerhalb von Image Comics hatten. Anfangs wurden die Comics über Malibu Comics veröffentlicht, aber dank ihres wachsenden Erfolgs übernahmen sie bald selbst die Veröffentlichung. Die ersten Comics die erschienen waren Young Blood, the Savage Dragon, Spawn und WildC.A.T.s. Aufgrund des bereits etablierten Rufs der Gründer und der Begierde von Comic-Sammlern, beim „nächsten großen Ding“ mitzumachen, verkauften sich diese Serien in einer Geschwindigkeit, die bisher nur von Marvel, DC und Valiant Comics erreicht wurde. Auch jetzt sind Image Comics noch stark im Kommen. Wenn ihr daran interessiert seid, euich einige der preisgekrönten Serien anzusehen, wie Saga, the Manhattan Projects, Chew, Morning Glories oder The Walking Dead, kommt gerne mal vorbei